
Radio MKW Wetterbericht für Donnerstag: Nasses Tiefdruckspiel im Main-Kinzig-Kreis
Guten Tag liebe Hörerinnen und Hörer von Radio MKW,
wir werfen heute einen genauen Blick auf die Wetterlage im Main-Kinzig-Kreis – und die zeigt sich alles andere als sommerlich. Schuld daran ist ein neues Tiefdruckgebiet, das sich quer über Deutschland gelegt hat und für wechselhaftes, teils nasses Wetter sorgt.
Wolkenspiele mit feuchten Zwischentönen
Schon am Vormittag zeigt sich der Himmel über Hanau, Gelnhausen und Schülchtern meist grau und wolkenverhangen. Zwar gibt es kurze trockene Phasen, doch besonders ab dem Nachmittag wird es ungemütlich. Lokale Schauer und teils kräftigere Regengüsse sind möglich, die sich bis in die Nacht zum Freitag ziehen können. Die Schauer bringen teils stärkere Niederschläge mit sich, sodass der Regenschirm heute Ihr bester Freund sein dürfte.
Zu kühl für die Jahreszeit
Auch bei den Temperaturen zeigt sich der Sommer weiterhin schüchtern. In Hanau werden maximal 23 Grad erreicht. Im Bergland, also etwa in Birstein oder Schülchtern, bleibt es mit nur 20 Grad deutlich zu kühler als für Ende Juli üblich. Wer also auf Freibadwetter gehofft hat, muss sich noch etwas gedulden.
Blick in die Nacht
In der Nacht zum Freitag bleibt der Himmel über weiten Teilen des Landkreises bedeckt, mit weiteren Regenschauern, die hier und da niedergehen können. Die Temperaturen sinken dabei auf frische 13 bis 9 Grad ab – besonders in Tallagen kann es recht kühl werden.
Fazit für heute:
Es bleibt beim bekannten Spiel: Tiefdruck bringt Trübsinn, Sonne bleibt Mangelware. Doch Kopf hoch, liebe Hörerinnen und Hörer, denn jedes Tief hat bekanntlich ein Ende. Halten Sie den Schirm griffbereit, die warme Jacke zur Hand – und bleiben Sie trocken!
Für Radio MKW, Ihr Angelo D Alterio.

Bleibt der Sommer weiter auf Sparflamme?
Main-Kinzig-Kreis / Hanau. Die Wetterlage im Sendegebiet von Radio MKW bleibt auch zur Wochenmitte wenig sommerlich. Ein Mix aus Wolken, etwas Sonne und erneuten Schauern prägt das Bild am Mittwoch. Die Temperaturen hinken den gewohnten Hochsommerwerten weiterhin hinterher.
Bereits in den frühen Morgenstunden zeigt sich der Himmel über dem Altkreis Hanau sowie in Gelnhausen weitgehend bedeckt. Immer wieder schieben sich graue Wolkenfelder über die Region, lassen aber hin und wieder auch kurze Sonnenfenster zu. Die Wärme bleibt dabei vorerst auf der Strecke.
Ab dem Mittag müssen sich die Menschen im Main-Kinzig-Kreis erneut auf Regenschauer einstellen. Diese können lokal auch kräftiger ausfallen, begleitet von frischem Wind. Besonders im Gelnhäuser Raum sowie in den höher gelegenen Orten wie Birstein oder Bad Orb kann es zu intensiveren Niederschlagsphasen kommen.
Die Höchstwerte erreichen am Nachmittag lediglich verhaltene 19 Grad in Wittgenborn und Bad Soden Salmünster. In Linsengericht sowie Gelnhausen sind bis zu 21 Grad möglich. Insgesamt bleibt es zu kühl für Ende Juli.
In der Nacht zum Donnerstag lockert die Bewölkung stellenweise auf. Es bleibt weitgehend niederschlagsfrei. Die Temperaturen sinken dann auf frische 13 bis 9 Grad ab, insbesondere in den offenen Lagen des Spessarts.
Fazit: Der Hochsommer macht auch am Mittwoch einen großen Bogen um den Main-Kinzig-Kreis. Wer auf Freibadwetter hofft, wird erneut enttäuscht. Stattdessen bleibt es wechselhaft, phasenweise nass und für diese Jahreszeit deutlich zu kühl.

Wetterbericht für Dienstag, 29. Juli 2025 – Sommerpause im Radio MKW Land
Der Sommer lässt weiterhin auf sich warten: Auch am Dienstag bleibt die warme Jahreszeit im Main-Kinzig-Kreis und Umgebung auf Sparflamme. Verantwortlich dafür ist anhaltender Tiefdruckeinfluss, der bereits in den vergangenen Tagen für wechselhaftes Wetter gesorgt hat. Statt strahlendem Sonnenschein und Badewetter prägen Wolken, Regenschauer und moderate Temperaturen das Tagesgeschehen.
Die Höchstwerte erreichen am Dienstag lediglich 23 Grad in Hanau. Etwas kühler bleibt es in den höher gelegenen Regionen: In Birstein und Brachttal zeigt das Thermometer nur 20 Grad. Auch wenn es zwischendurch trockene Phasen mit kurzen Auflockerungen geben kann, muss vor allem am Nachmittag erneut mit lokalen Schauern gerechnet werden. Vereinzelt können diese auch etwas stärker ausfallen.
Die Nacht zum Mittwoch gestaltet sich ähnlich unbeständig. Dichte Wolkenfelder dominieren den Himmel, gebietsweise setzt schauerartiger Regen ein. Die Temperaturen gehen spürbar zurück: Mit Tiefstwerten zwischen 12 Grad im Raum Hanau und frischen 9 Grad in den höheren Lagen des Landkreises wird es ungewohnt kühl für Ende Juli.
Fazit: Der Sommer zeigt sich weiterhin von seiner schattigen Seite. Statt Sonnenbrille und Grillwetter heißt es im Radio MKW Land auch am Dienstag wieder: Regenschirm nicht vergessen!

Ein gemischter Start in die Woche: Sonne, Wolken und einzelne Schauer
Der neue Wochenstart im Main-Kinzig-Kreis und in der Stadt Hanau zeigt sich von seiner wechselhaften Seite. Am Montag präsentiert sich das Wetter mit einem steten Wechsel aus dichteren Wolkenfeldern und sonnigen Momenten. Dabei bleibt es am Vormittag weitgehend trocken – eine gute Gelegenheit für alle, die ihre Erledigungen oder einen Spaziergang planen.
Zum Nachmittag hin, nimmt die Schauerneigung dann spürbar zu. Besonders in den westlichen und höher gelegenen Teilen des Landkreises sind einzelne, teils kurze Gewitter nicht ausgeschlossen. Diese können lokal für nasse Überraschungen sorgen, sind aber insgesamt nur vereinzelt unterwegs.
Die Temperaturen bleiben für Ende Juli eher verhalten. In Schülchtern und Birstein werden höchstens 21 Grad erreicht, während es in Freigericht und Gelnhausen mit 20 Grad noch etwas frischer bleibt. Die wärmste Stadt im Radio MKW-Land wird Hanau, wo bis zu 22 Grad möglich sind.

In der Nacht zum Dienstag bleibt es oft wolkig, mit gelegentlichen Auflockerungen. Nur vereinzelt ziehen noch schwache Schauer durch. Die Temperaturen sinken auf 14 Grad im Raum Hanau und auf kühlere 12 Grad in den übrigen Regionen des Main-Kinzig-Kreises.
Fazit: Insgesamt erwartet uns ein typischer Sommertag im Wechselspiel der Elemente. Wer trocken bleiben will, sollte vor allem am Nachmittag den Himmel im Blick behalten. Die Woche startet zwar nicht hochsommerlich, dafür aber mit angenehmer Frische und etwas Sonne zwischendurch.

Urlaub an der Adria: Wenn der Sommer zur Belastung wird
Südeuropa stöhnt unter der Glut. Auf Sizilien zeigt das Thermometer derzeit bis zu 47 Grad Celsius, die Luft steht, die Nächte bringen kaum Abkühlung, und die Menschen suchen verzweifelt nach Wegen, dem Hitzestress zu entkommen. Was früher als sonniger Traumurlaub galt, wird für viele Einheimische und Touristen zur Belastungsprobe.
Die aktuelle Hitzewelle trifft nicht nur Italien, sondern große Teile Südeuropas mit voller Wucht. Besonders betroffen ist die Region Apulien, wo in den letzten Tagen mindestens fünf Menschen an den Folgen der extremen Temperaturen ums Leben kamen. In Griechenland, wo die Akropolis sonst mittags unter Touristenströmen verschwindet, bleibt das Wahrzeichen nun wegen Temperaturen um die 43 Grad zeitweise geschlossen. Selbst nach Sonnenuntergang bringt die Nacht kaum Erleichterung.
Heißes Meer, heiße Lüfte
Meteorologe Jürgen Vogt vom WDR liefert eine wissenschaftliche Einordnung für die dramatische Lage: Das Mittelmeer ist aktuell rund fünf Grad wärmer als im langjährigen Durchschnitt – ein Rekordwert. Normalerweise dient das Meer als natürlicher „Kühler“ für heiße Luftmassen. Doch in diesem Jahr bleibt die heiße Luft nahezu ungebremst und trifft auf das Festland mit voller Intensität. Das Ergebnis: flächendeckende Hitzerekorde, die das Leben in der Region massiv beeinflussen.

Podcast Meteoleitstelle: Unbeständiges Wetter mit Starkregen und Gewittern
Das Wetter bleibt weiterhin wechselhaft mit wiederholten Tiefdruckgebieten, örtlichen Starkregen-Unwettern und Gewittern, besonders im Süden und Südosten Deutschlands. Überschwemmungen sind möglich, vor allem an den Alpen.
Die Temperaturen bleiben meist unter 25°C. Auch in der nächsten Woche ist keine stabile Wetterlage in Sicht. Erst in der zweiten Augusthälfte könnte sich das Wetter stabilisieren und sommerlicher werden. In diesem Podcast erfahren Sie, warum und wieso das Wetter aktuell so unbeständig ist. Peter Richter im Gespräch über die Fakten für die nächsten Tage.

Wetterbericht für Freitag: Schwüle Luft und lokale Gewitter im Main-Kinzig-Kreis
Der Freitag bringt dem Sendegebiet von Radio MKW keine große Wetterberuhigung. Ganz im Gegenteil: Unter anhaltendem Tiefdruckeinfluss bleibt die Wetterlage labil, die Luft ist schwül und zunehmend gewittrig. Bereits in den Vormittagsstunden ist es meist stark bewölkt, zwischenzeitlich kann sich aber auch die Sonne zeigen.
Im Tagesverlauf steigen die Temperaturen im Main-Kinzig-Kreis auf sommerliche Werte. In Wittgenborn werden rund 24 Grad erreicht, in Gelnhausen und Langenselbold klettern die Temperaturen sogar auf bis zu 26 Grad. Diese warme, feuchte Luft begünstigt am Nachmittag die Entstehung von lokalen Schauern und Gewittern. Diese können punktuell Starkregen, kleine Hagelkörner und böigen Wind bringen.

Auch in der Nacht zum Samstag bleibt es unbeständig: Der Himmel ist größtenteils stark bewölkt, und besonders im Süden des Sendegebiets kann es anfangs noch schauerartigen Regen geben, vereinzelt gewittrig. Die Temperaturen sinken in den frühen Morgenstunden auf Werte zwischen 16 und 13 Grad.
Fazit: Der Freitag bleibt unbeständig, die Gewittergefahr nimmt am Nachmittag wieder zu. Wer am Wochenende etwas im Freien plant, sollte den Himmel im Auge behalten und bei dunklen Wolken besser Schutz suchen.