Im Fokus des Gesprächs standen die Forderungen nach einer Begrenzung des Onlinehandels mit Tieren
und schärferen Kontrollen für private Züchtungen. „Tiere sind Lebewesen, keine Ware. Auch wenn es
rechtlich anders zu beurteilen ist, muss man sich dieser Realität bewusst sein“, betonte Leikert und
sprach sich für die Bekämpfung von illegalem Tierhandel aus. Zudem kämpft das Tierheim zunehmend
mit Tieren, die vorschnell gekauft und dann doch abgegeben werden. Eine mögliche Lösung dafür wäre
eine Art „Hundeführerschein“, um das Verantwortungsbewusstsein zukünftiger Tierhalter zu fördern.
Ein anschauliches Beispiel für die Arbeit des Teams ist Hund Bruno, ein schwieriger Fall, der dank der
geduldigen Fürsorge von Carmen Hoffmann und ihrem Team gute Fortschritte macht. Rund 90 Tiere
finden derzeit im Tierheim Hanau ein sicheres Zuhause. „Das Engagement der Mitarbeitenden und
Freiwilligen ist beeindruckend – hier wird Tierschutz mit Herz gelebt“, so Leikert abschließend