Ausverkaufte Wanderveranstaltung „Keine Gnade für die Wade“ mit starker Resonanz Am 13.September um 7 Uhr eröffneten Landrat Thorsten Stolz, Bürgermeister Markus Kern und Organisator Hannes Schulz die Veranstaltung und schickten die 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 60-Kilometer-Strecke auf den Weg. Später folgten dann im Stundentakt die Wanderer der anderen Strecken. Teilweise bis tief in die Nacht waren die Wandernden unterwegs – das letzte Paar erreichte erschöpft, aber glücklich um 23.35 Uhr das Ziel, kurz darauf folgten um 23.50 Uhr die Schlussläufer.

Schon Wochen vor dem Start war die Veranstaltung restlos ausverkauft – ein deutliches Zeichen für die wachsende Beliebtheit. Insgesamt gingen rund 700 Menschen auf die verschiedenen Strecken, darunter viele aus der Region, aber auch Teilnehmende, die aus anderen Teilen Deutschlands angereist waren.

„Ich bin beeindruckt, wie viele Menschen sich hier wieder auf den Weg gemacht haben. Diese Veranstaltung zeigt bereits seit 2022, wie Bewegung, Natur und Gemeinschaft zusammenfinden können“, betonte Landrat Stolz bei seiner Begrüßung. Bürgermeister Kern ergänzte: „Neben der sportlichen Leistung steht hier vor allem das Miteinander im Vordergrund – genau das macht ,Keine Gnade für die Wade‘ besonders.“
Auch Organisator Hannes Schulz zeigte sich zufrieden: „Wir wollten eine Veranstaltung anbieten, die fordert, Freude schenkt und verbindet. Wenn man die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer hört, dann ist dieses Ziel erreicht worden.“
Von unterwegs und im Ziel meldeten sich zahlreiche Wandernde mit persönlichen Eindrücken. „Ab Kilometer 53 dachte ich, ich schaffe es nicht mehr. Aber die Stimmung unterwegs und der Zuspruch haben mich getragen“, berichtete eine Teilnehmerin. Ein anderer fasste zusammen: „Mein Ziel waren 60 Kilometer, am Ende wurden es 51. Auch wenn die Beine nicht mehr wollten – es war ein starkes Erlebnis.“
Besonders dankbar zeigte sich das Organisationsteam für die breite Unterstützung. „Ein großes Dankeschön geht an alle, die mit angepackt haben – ob sichtbar an den Strecken oder im Hintergrund bei der Vorbereitung. Ohne dieses Engagement wäre die Veranstaltung nicht möglich gewesen“, sagte Schulz. Unterstützt wurde das Team dabei unter anderem vom DRK Lieblos, vom OGV und der FFw Lanzingen sowie beispielsweise vom Mehrgenerationenhaus Anton Rothenbergen. Auch zahlreiche Sponsoren und viele freiwillige Helferinnen und Helfer trugen wesentlich zum Erfolg bei.
Ein starkes Signal war zudem die Zusammenarbeit über Gemeindegrenzen hinweg: Die Nachbargemeinden Linsengericht, Biebergemünd und Gelnhausen brachten sich mit Verpflegungspunkten und tatkräftiger Hilfe ein. „Dieses Miteinander ist gelebte Zusammenarbeit – und ein Grund, warum die Veranstaltung so gut angenommen wird“, so Schulz.
Das Fazit aller Beteiligten fällt eindeutig aus: „Keine Gnade für die Wade“ ist längst mehr als ein Geheimtipp. Am 12. September 2026 wird die nächste Auflage stattfinden – und die Vorfreude darauf ist schon jetzt spürbar.
Bild 1: Landrat und Schirmherr Thorsten Stolz (li.), Organisator Hannes Schulz (2.v.re.) und Bürgermeister Markus Kern (re.) freuten sich gemeinsam mit dem Organisationsteam über eine rundum gelungene Veranstaltung.