
Mit der Förderung über 36.400 Euro des Landes Hessen und zusätzlich 19.350 Euro des Main-Kinzig-Kreises – aus dem Sofortprogramm Radverkehr – werde der Aufwand „ein gutes Stück abgefedert“, sagte Bürgermeister Timo Greuel, der gemeinsam mit Verena Margraf, der Leiterin des Amts für Bauen, Liegenschaften und Technische Dienste, dem Teamleiter Tiefbauamt Mario Günther sowie Lisa Müller aus dem Bereich Tiefbau den Förderbescheid entgegennahm. „Wir brauchen diese Brücken parallel zur Landesstraße, hier verläuft der Radweg R3, eine viel genutzte Route. Das ist der funktionale Aspekt. Die Brücke über dem Fluss hat aber auch einen ganz besonderen Charme, den wir erhalten wollen“, so Greuel. Der Neubau werde vorangetrieben, gemäß Qualitätsstandards für Rad- und Fußwege des Landes Hessen, und voraussichtlich in zwei Jahren abgeschlossen sein, kündigte der Bürgermeister an.
Jannik Marquart freute sich über die Bautätigkeit für den nichtmotorisierten Verkehr. „Gut ausgebaute Radwege und Fußgängerwege sind genau das, was im innerörtlichen Verkehr für weniger Autonutzung sorgt. Wer sich auf den kurzen Strecken zu Fuß sicher fühlt oder mit dem Rad verlässlich gut durchkommt, der lässt sein Auto eben öfter stehen“, so der Verkehrsdezernent, der gemeinsam mit dem Radverkehrsbeauftragten Elmar Sachs für eine Fortsetzung des Radwege-Ausbaus in den Kommunen wirbt. „Daher geht ein besonderer Dank an die Stadtverwaltung und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die weder die Planung noch die Fördermodalitäten scheuen. Denn davon profitieren am Ende alle.“
Bildunterschrift: Bürgermeister Timo Greuel nimmt den Förderbescheid vom Kreisbeigeordneten Jannik Marquart und dem Radverkehrsbeauftragten Elmar Sachs entgegen, im Beisein von Amtsleiterin Verena Margraf, Teamleiter Mario Günther und Lisa Müller (von rechts).