Das Jahr 2025 hatte gerade erst begonnen, als um 5:30 Uhr der kleine Mattia in den Main-Kinzig-Kliniken in Gelnhausen das Licht der Welt erblickte. Mit 46 Zentimetern und einem Gewicht von 2.400 Gramm ist er das diesjährige Neujahrsbaby der Gelnhäuser Geburtsklinik – und zugleich ein kleines Wunder. Sein errechneter Geburtstermin war eigentlich erst der 1. Februar. Dank der umfassenden Versorgung im Perinatalzentrum Level 2 der Main-Kinzig-Kliniken, das auf die Betreuung von Früh- und Neugeborenen spezialisiert ist, erfreut sich Mattia trotz seiner Frühgeburt bester Gesundheit.

„Mattia ist früher zur Welt gekommen, als wir dachten. Aber zum Glück geht es ihm gut“, sagt seine Mutter Hengameh Ghamkari Tarigheh erleichtert. Gemeinsam mit Vater Payam Nouri freut sich die junge Familie aus Biebergemünd über ihren ersten Nachwuchs. Auch wenn die Geburt unerwartet eingeleitet werden musste, konnten die Ärzte und Hebammen den Wunsch nach einer natürlichen Geburt erfüllen. „Als meine Frau den Blasensprung hatte, sind wir sofort nach Gelnhausen ins Krankenhaus gefahren“, berichtet Payam Nouri.
Die Wahl der Geburtsklinik war für die Familie ein Glücksgriff. „Das Krankenhaus hat einen guten Ruf, und dieser hat sich absolut bestätigt. Wir haben uns rundum wohl gefühlt“, so die frischgebackenen Eltern. Dass Mattia trotz seiner frühen Geburt im Zimmer seiner Mama bleiben kann, verdankt er der modernen Ausstattung und der sehr gut abgestimmten Zusammenarbeit zwischen den Frauen- und Kinderärzten.
„So viel Intimität wie möglich, mit gleichzeitig so viel Sicherheit wie nötig“ – dieses Prinzip verfolgt das Team der Frauenklinik, erklärt Chefärztin Dr. Elke Schulmeyer. Besonders wichtig sei die unmittelbare Tür-an-Tür-Anbindung von Kreißsaal und der Früh- und Neugeborenen-Intensivstation, da diese im Bedarfsfall schnelles Handeln erlaube. Das Team lege größten Wert darauf, dass sich die betreuten Eltern nicht nur sicher, sondern auch wohl fühlen, so Dr. Schulmeyer: „Unser aller Ziel ist es, den Eltern ein Geburtserlebnis zu ermöglichen, welches sie in positiver Erinnerung behalten.“ Dafür setzen sich Hebammen, Ärzte und Pflegefachkräfte gemeinsam ein.
Auch der Chefarzt der Kinderklinik, PD Dr. Dr. Horst Buxmann, hebt die Vorzüge hervor: „Damit Mattia sich als Frühgeborenes gut entwickeln kann, liegt er zur Unterstützung in seines Temperaturhaushaltes einem Wärmebettchen. Das Besondere daran: Dieses steht direkt im Zimmer der Mutter. So betreuen wir Mutter und Kind gemeinsam als Team von Frauen- und Kinderärzten.“ Dank dieser Betreuung müsse Mattias kleiner Körper weniger eigene Energie für das Halten der Körpertemperatur aufwenden, was seine Entwicklung optimal unterstütze.
Das Neujahrsbaby Mattia ist der erste kleine Stern im neuen Jahr. Insgesamt erblickten im vergangenen Jahr 1.471 Kinder in den Main-Kinzig-Kliniken das Licht der Welt – darunter auch 20 Zwillingspaare. Jedes dieser Babys ist ein Wunder, doch Mattia wird als ein besonderer Start ins Jahr 2025 in Erinnerung bleiben.
„Wir sind stolz darauf, dass die Geburtshilfe in unseren Kliniken ein solches Niveau bietet, dass jedes Jahr so viele Eltern ihr Vertrauen in uns setzen“, erklärt Christian Quack, Geschäftsführer der Main-Kinzig-Kliniken. „Zuwendung, Fürsorge und eine funktionierende interdisziplinäre Zusammenarbeit zeichnen unsere Geburtshilfe aus! So werden die besten Voraussetzungen für einen gesunden Start ins Leben geschaffen.“
Herzlichen Glückwunsch an die Familie und ein herzliches Willkommen an Mattia – das Neujahrsbaby der Main-Kinzig-Kliniken!