Die Main-Kinzig-Kliniken starten mit einer neuen Führung ins Jahr 2024. Seit dem 2. Januar hat Christian Quack offiziell die Position des Geschäftsführers übernommen und ist damit Nachfolger von Dieter Bartsch, der zum Ende des Jahres in den Ruhestand ging. Zusammen mit den Stellvertretern Ralph Ries und Jörg Karnelka bildet Quack die Geschäftsführung des Gelnhäuser und Schlüchterner Krankenhauses. Die offizielle Begrüßung erfolgte durch Landrat Thorsten Stolz, Aufsichtsratsvorsitzender der Main-Kinzig-Kliniken, der die Erfahrung und Expertise des 43-jährigen Krankenhausmanagers lobte: „Wir sind froh, dass wir mit Christian Quack einen ausgesprochenen Klinikexperten gewinnen konnten.“
Bis Ende des vergangenen Jahres war Quack Geschäftsführer der Sana-Kliniken Berlin-Brandenburg. Nun zog es ihn von der Hauptstadt zurück nach Hessen. In Bezug auf seine Entscheidung dazu betonte Quack: „Neue Herausforderungen, zwei gut aufgestellte Kliniken mit einem beeindruckenden Leistungsspektrum und vor allem die Verbundenheit zur Region haben mich dazu bewogen, meine berufliche Reise nach Hessen fortzusetzen.“
Denn den Main-Kinzig-Kreis kennt der zweifache Familienvater, der 1980 in Mecklenburg-Vorpommern geboren ist, bereits seit 2001. Damals startete er seine Krankenhauskarriere als Krankenpfleger am Klinikum Hanau. In den folgenden Jahren studierte er Pflegemanagement, Krankenhausbetriebswirtschaft und Internationale Betriebswirtschaft. Seine Expertise erlangte Quack in verschiedenen Bereichen des Krankenhausmanagements: Zunächst war er im Geschäftsbereich Finanzen und Controlling des Klinikums Hanau tätig, anschließend Kaufmännischer Direktor und
Prokurist am Sana Klinikum in Offenbach sowie in geschäftsführender Tätigkeit in Hamburg, Rheinland- Pfalz, Berlin und Brandenburg. Dabei lernte er Krankenhäuser aller Versorgungsstufen, ambulante und stationäre Einrichtungen sowie unterschiedliche Träger kennen.
Landrat Stolz unterstrich die Relevanz von Quacks Erfahrung in Zeiten anspruchsvoller Herausforderungen und äußerte sich optimistisch: „Wir alle wissen inzwischen, in welch schwieriger Lage sich Deutschlands Krankenhäuser befinden. Da können wir uns für die Main-Kinzig-Kliniken glücklich schätzen, auch weiterhin auf eine umfassende Fachkompetenz in der Geschäftsführung setzen zu können. Unsere strategische Aufstellung wird unter Christian Quack nahtlos fortgesetzt.“
„Im Zuge der bevorstehenden Krankenhausreform gilt es, die beiden Häuser in der Kliniklandschaft zu positionieren. Dies wird selbstverständlich einer der Schwerpunkte sein“, berichtete Quack. Die Weichen seien dafür in den letzten Jahren gestellt worden: „Die Main-Kinzig-Kliniken sind strategisch sehr gut aufgestellt und haben großartige Mitarbeiter. Damit sind zwei wichtige Voraussetzungen für die Zukunft gegeben.“ Quack betonte seine Freude darüber, bereits einige Mitarbeiter während eines ersten Rundgangs an beiden Standorten kennengelernt zu haben.
Auch die stellvertretenden Geschäftsführer Ralph Ries und Jörg Karnelka hießen Quack herzlich willkommen und freuen sich auf einen intensiven und konstruktiven Austausch. Das Führungsteam ist entschlossen, die Main-Kinzig-Kliniken als wichtige Institution im Gesundheitssektor zu festigen und weiterzuentwickeln. Dies betonte auch Stolz: „Die Berufung von Christian Quack als Geschäftsführer ist von zentraler Bedeutung für die Sicherung und Fortentwicklung der Versorgungsqualität in unserer Region. Wir wünschen ihm einen guten Start.“
Unser Bild zeigt v.l.n.r.:
Stellv. Geschäftsführer Ralph Ries, neuer Geschäftsführer der Main-Kinzig-Kliniken Christian Quack, Landrat Thorsten Stolz und Jörg Karnelka, ebenfalls stellv. Geschäftsführer der Kliniken.