Solidarität mit der heimischen Landwirtschaft CDU-Stadtverordnetenfraktion bringt Resolution ein

Zur nächsten Stadtverordnetenversammlung hat die CDU-Fraktion eine
Resolution vorbereitet, mit der sich die Wächtersbacher Politik mit der
heimischen Landwirtschaft solidarisch erklären soll. „Die Möglichkeiten für
uns als Kommunalpolitiker sind zwar beschränkt, da die Forderungen der
Landwirtschaft in erster Linie auf die Politik auf Bundes- und Europaebene
zielen“, weiß der CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Pierz zu berichten, „aber
wir halten es trotzdem für notwendig zu dokumentieren, dass wir an der Seite
der Landwirtschaft stehen und deren Forderungen begrüßen und unterstützen“.
„Gerade bei uns im ländlichen Raum, wo es noch viele familiengeführte
landwirtschaftliche Betriebe gibt, sollte die kommunale Ebene an der Seite
der Landwirtschaft stehen. Die landwirtschaftliche Tätigkeit bildet das
Rückgrat unserer ländlichen Region. Sie stärkt die lokale Wirtschaft, prägt
die landschaftliche Vielfalt und leistet einen wesentlichen Beitrag zum
Umweltschutz, zur Bewahrung der Artenvielfalt und zur Pflege unserer
heimischen Kulturlandschaften“, erläutert Michael Creß als
Parteivorsitzender die Position der CDU.
Die Resolution führt schließlich wie folgt aus: „Wir unterstützen einen
offenen und konstruktiven Dialog zwischen Landwirtschaft, Politik und
Gesellschaft. Wir stehen solidarisch an der Seite unserer Landwirtinnen und
Landwirte und ihrer legitimen Proteste. Zugleich begrüßen wir die deutliche
Distanzierung der Vertreterinnen und Vertreter des Berufsstandes von
extremistischen und rechtswidrigen Aktionen.“
Den Textentwurf der Resolution sehen die Christdemokraten nicht in Stein
gemeißelt. CDU-Fraktionsvorsitzender Michael Pierz signalisiert Offenheit:
„Sollten die anderen Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung
Gesprächsbedarf haben, können wir gerne noch an den Formulierungen feilen“.
„Hauptsache das Ergebnis stimmt, nämlich eine Solidaritätsbekundung der
Wächtersbacher Stadtverordnetenversammlung mit der heimischen
Landwirtschaft“, hofft CDU-Vorsitzender Michael Creß auf eine
fraktionsübergreifende Zustimmung.